Xenix
Systemarchitektur | Intel 8086/16 Bit |
Versionen | 1.0 |
2.13 | |
2.23 | |
2.32 | |
2.34 | |
2.2 | |
2.3 | |
3.0 | |
5.0 | |
Xenix ist ein Klon von Bell Labs Unix mit einigen wenigen konfigurationellen Änderungen. Am 25.08.1980 wurde die erste Version offiziell angekündigt.
1980 gab Microsoft die Portierung auf 8086, Z8000, 68000 und PDP-11 bekannt. Die letzte Version war 5.0 von 1996.
Microsoft hatte sich das Grundsystem von der Santa Cruz Operation, Inc. lizensieren lassen.
Für Xenix wurden z.B. Programme wie "Microsoft Multiplan", eine Art Vorgänger von Excel entwickelt. Die erste Version von Xenix wurde im Februar 1980 veröffentlicht.
Version 2.2.3
Version 2.3.4
Weil kein System installiert ist, möchte Xenix sich direkt selbst installieren:
Mit Xenix musste man das erste mal mit einer Seriennummer bei Microsoft "beweisen", dass man eine Originalversion gekauft hat. Bei Windows wurde dieser Test erst ab Windows 3.1 eingeführt!
Nach dem Setup startet das System neu und bootet, danach wird man aufgefordert, die anderen Disketten einzulegen.
Das frisch installierte Xenix fragt nach dem Passwort für den Root-Account:
Die "Cal" Funktion zeigt einen Kalendar (siehe unten) an:
Änderungen von Version 2.3 zu Version 3
- Der Inter-Machine Mailer
- Shared Data
- Tools für das Administrieren von Systemen
- Zugriff auf von DOS geschriebene Dateien
- Secure Boot sequence mit Passwort
- Administratorpassworttool (Befehl: pdadmin)
Systemvoraussetzungen für XENIX 3
- 512 Kilobyte RAM
- 10MB Festplatte
- Ein Backupgerät (Diskette oder Kassette)